Samstag, 25. Januar 2014

Äusserungen zu Medikamentenversuchen und Vorverurteilung von misshandelten Kindern

Äusserungen zu Medikamentenversuche

Unsensible Äusserungen (siehe letzter Blogeintrag) und Verharmlosungen wurden auch im Bezug zu Medikamententests an Kindern gemacht, wie z.B. Herr Schläfer (siehe http://www.fremdplatziert.ch/ Beitrag TVO-Ostschweizer Fernsehen 9.1 2014):
„[...]Anderseits muss man sehen was für werde für die Forschung erstanden sind mit diesen Medikamente Abgabe[...]“
Kinder und Jugendliche, die niemanden hatten, so in der Psychiatrie auszunützen ist unentschuldbar.


Vorverurteilung von misshandelten Kindern 

Seit Jahren erzähle ich an Veranstaltungen wie am Gedenkanlass in Bern, im Kinderheim Mümliswil oder dem Betroffen Forum Bern, wie man über uns denkt wenn man sexuell missbraucht wurde. Im Folgenden Beispiel werde ich mich kurz fassen.
Eine Sozialarbeiterin vom Jugendsekretariat Bülach machte die absurde Äusserung, dass wenn man sexuell missbraucht wurde, auch zum Täter werden kann. Ich reagierte sehr heftig und fragte sie woher sie diesen Mist hat.
Ich vermute es liegt daran, dass diese verdammten Pädophilen immer erzählen, sie seien auch misshandelt worden, damit sie eine geringere Strafe bekommen. Diese Sichtweise von der Sozialarbeiterin war sehr verletzend, da wir als Opfer schon im vornherein als eventuelle Täter eingestuft werden. Das ganze Absurde von dieser Frau war, dass sie einerseits im gleichen Gespräch mir Vorwürfe machte, weil ich meine Kinder zu Ihrem Schutz über Grittis aufgeklärt habe und ich meine Kinder gegen die Grosseltern gehetzt hätte, anderseits mir Verständnis gegenüber bringt.

Dass dieses Gedankengut, dass wir Opfer zu Täter werden, weit verbreitet ist, erkannte ich in der Sendung „TalkTäglich“ auf Tele Züri (http://www.telezueri.ch/talktaeglich/paedophilie-fall) vom 28.11.2013. Bei der 10. Minute sagt Herr Landmann:
„Vielleicht machen Sie die gleichen Delikte an Ihren Kinder das muss man auch vermeiden.“

Schlussendlich würde mich interessieren, wer das Konzept in die Welt gesetzt hat, dass Opfer zu Tätern werden. Basiert dieses Konzept nur auf den Aussagen der Täter, indem sie sich versuchen aus der Verantwortung zu ziehen?

Freitag, 24. Januar 2014

Ergänzung von Art.175 StGB

Es ist gut, dass Ursula Biondi betreffend Ehrverletzung eine Ergänzung zu Art.175 StGB in die Wege geleitet hat. So hätten wir Betroffenen einen Schutz.
Der Artikel schützt uns nicht nur gegen verletzende Sprüche sondern auch gegen das Verharmlosen, Verniedlichen und Verleugnen von Misshandlungen, was für uns sehr verletzend ist. Ich würde es gut finden wenn dies auch für heutige Kinder und Jugendliche Opfer von Gewaltverbrechen und seelischen Misshandlungen gelten würde. Damit sie geschützt sind und Ruhe finden.
Ursula hat mir gesagt ich darf Ihren Antrag für meinen Blog scannen darf (Adresse weggelassen).


Mittwoch, 22. Januar 2014

Antrag auf Aktenrichtigstellung

Seit dem Bestehen des Gutachtens habe ich um Klärung des Inhaltes und um die Herausgabe der Akten gekämpft. Die Verantwortung wurde immer hin und her geschoben oder man verweigerte mir die Auskunft. So kann man sich auch vor Verantwortung drücken bis die Akten vernichtet werden dürfen. Aber dieses Gutachten und andere Akten sind noch bei anderen Stellen vorhanden.

Seit neustem gibt es bei der Klinik Hard eine Trauma Station, was aus meiner Sicht unglaubwürdig ist.

Im Folgenden noch mein Antrag beim IPW bezüglich Aktenrichtigstellung und deren Antwort.



Dienstag, 21. Januar 2014

Gedenkanlass für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Nationale Gedenkstätte Kinderheim Mümliswil

Gedenkanlass für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen 2013

Ich war am Gedenkanlass für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen(http://www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch/de/gedenkanlass.html). Mir hat die Entschuldigung gut getan und nicht mehr Täterin sondern als Opfer anerkannt zu sein. Für mich war der Anlass sehr emotional. Die Musik von Michael Zisman lies mich nochmals die Trauer und den Schmerz spüren und dann die innerliche Ruhe finden. Weiter möchte ich dazu nichts sagen.


Im Folgenden noch zwei Links zum Gedenkanlass:


Nationale Gedenkstätte Kinderheim Mümliswil Guido Fluri Stiftung 2013

Es tut gut, dass es für uns eine Gedenkstätte gib damit nichts vergessen geht, damit man auch sieht was Misshandlungen an Kinder anrichten können. Es war ein kalter aber schöner Tag mit eindrücklichen Fotos und Filme.
Wir Betroffene konnten untereinander diskutieren was wir erlebt haben, was immer noch nicht klappt oder was heute besser gemacht wird. Auch die Gespräche mit Nicht-Betroffen waren interessant, auch die Podiumsdiskussion.
Der Anlass war gut organisiert und wir bekamen eine tolle Einladungskarte zugestellt. Ausserdem wurden wir wurden schon am Bahnhof abgeholt und erlebten aufmerksames Servicepersonal; für machen von uns ist das keine Selbstverständlichkeit.


Am Schluss der Veranstaltung hat Herr Fluri uns Blumen mitgeben; ich hatte noch lange Freude an diesen schönen Blumen. S.H. hat eine Gruppe von uns bis zum nächsten Grossen Bahnhof begleitet, vielen Dank.

Im Weiteren findet am 29. März 2014 ein Tag der offenen Tür statt (http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/veranstaltungen.php)

Dienstag, 12. März 2013

Gedenkanlass und juristische Rehabilitation


Als ich im Internet gelesen habe, dass es einen Gedenkanlass für Verdingkinder und Heimkinder gibt, habe ich sofort Bundesrätin Widmer-Schlumpf geschrieben.





Der Gedenkanlass wird von Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga durchgeführt (http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/veranstaltungen.php).
Es war ein langer schmerzhafter Kampf für ein bisschen Gerechtigkeit. Es tut aber gut, diese Gerechtikeit noch zu erleben. Zurzeit gibt es Spielfilme mit anschliessenden Dokumationen aus der Schweiz und Deuschland sowie Östreich über Kinderheime. In einem Gespräch mit einem juristischen Beamten, der auch einige dieser Filme gesehen hat, meinte er, er hätte an mich denken müssen. Da er mehre solche Fälle hat, wird er sich dafür einsetzen, dass wir auch eine juristische Rehabilitation bekommen. Ich möchte ganz besonders mein Söhnen danken, auf die ich so stolz bin. Und den wenigen Menschen die zu uns hielten sowie meiner DNS-Familie in den USA für ihre moralische Unterstüzung.

Samstag, 16. Februar 2013

Umdenken betreffend Verzeihen


Für mich währe eine offizielle Entschuldigung sehr wichtig gewesen. um nicht mehr Täter zu sein sonder als Opfer anerkannt zu sein. Dies habe ich auch schon an der Veranstaltung im Volkshaus Zürich am 8 März 2012 gesagt, wo es um die Einsicht in die eigenen Personalakten von Heim- und Verdingkindern ging (siehe http://verdingkinderreden.ch/verding_zuerich_newsletter.html.


Mich verletzt es immer noch, mit welcher Begründung Joseline Pampaluchi mir eine Ausbildung verweigert hat und an diesem heute noch fest hält. Dies ist keine Bagatelle wie mir viele es weiss zu machen versuchen. Denn auch mein Selbstwertgefühl wurde zerstört und den finanziellen Schaden darf man auch nicht vergessen, geschweige von den anderen Sachen, die sie gemacht hat. Siehe nun zuerst Links z.B 11.9.2009 http://www.namensaenderung.blogspot.ch/2009/09/gesprachsausschnitte-mite-joseline.html  und 22.6 2011 http://www.namensaenderung.blogspot.ch/2011/06/die-rechtfertigungen-von-meiner.html).


Auf dem Foto sind ich und Brigitte von Andelfingen, sie kam aus sehr gutem Hause mit grossem modernen Einfamilienhaus. Sie war mehr als ein Jahr jünger als ich und hatte schon einen festen Freund in Alten, als ich nach Alten zu Joseline Pampaluchi Wick kam. Ich frage mich, ob Joseline auch Brigitte eine Ausbildung verweigert hätte, wenn Sie hätte dürfen. Dies war ja in den 70er Jahren. Dann gab es vorher ja noch die 68er Generationen, von welcher ich ja nichts mitbekommen habe und schon sehr freizügig lebte. Als ich aber noch in der Kinderpsychiatrie in der 70er Jahren war, lernte ich noch, dass das Mädchen zuerst die Treppe hinunter geht und Jungs zuerst die Treppe hinauf gehen.
Es ist doch einfach krank, dass Joseline Pampaluchi Balmer im Wissen meiner Lebensgeschichte mich in die Ecke als Schlampe drückt. Und mich macht es heute noch wütend, was sie über alle Mädchen vom Kinderheim Sonnenbühl so dachte.


Ich habe noch im ARD die Sendung „Beckmann“ mit „Die Natur des Bösen“ (http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/beckmann/sendung/2012/natur-des-boesen-01112012-100.html) gesehen. Es ist gut, dass ein Umdenken betreffend dem Verzeihen gibt. Prof. Frank Urbaniok arbeitet als Psychiater in der Schweiz meint dazu, dass wenn ein Vergeben von den Opfer verlangt wird, dies einem Terror gleich kommt und eine Grenzüberschreitung ist (ab ca. Minute 12:20, Prof. Urbaniok ca ab Minute 17:10). Ich werde niemanden verzeihen, dafür sind zu viele Misshandlungen und Ungerechtigkeiten geschehen und schon alleine deswegen nicht, wie unfair man meine Kinder behandelte wegen meiner Lebensgeschichte. Dies werde ich nie vergessen. Ich bin aber sehr stolz auf meine Kinder und es tut mir leid, was sie alles durchmachen mussten wegen meiner Geschichte.


Wie es bis jetzt aussieht, müssen meine Kinder für meine Schulden wo ich kein Einkommen hatte bzw. nach meinen tot aufkommen, wenn sie nicht aufs Erbe verzichten. Daher habe ich all meine persönlichen Sachen schon meinen Kinder geschenkt. Zurzeit befindet sich auch noch viele Sachen bei mir von meinen Söhnen. Meine Söhne meinten die wenige Sachen die ich habe und die mir wichtig sind, sollen noch bei mir bleiben also es alles eine Leihgabe von meinen Söhnen bis zur meinem tot. Ich hoffe dies wird wenigsten respektiert.

Samstag, 20. Oktober 2012

Ich bin jüdischer Abstammung

Siehe zuerst letzter Eintrag.
Nach dem DNS-Test habe ich jüdische Wurzeln. Nachdem ich das Resultat erfahren habe, habe ich meiner Mutter angerufen, um sie mit dem Ergebnis zu konfrontieren. Sie hat mir einfach das Telefon aufgehängt.

Daraufhin habe ich meine ganze Verwandtschaft und die Behörden gebeten mit ihr zu sprechen. Eine Cousine hat ihr angerufen und ihr gesagt, sie solle doch endlich sagen, wer mein Vater ist. Meine Mutter hatte ihr geantwortet, dass nur ihre eigenen Eltern und ihr Mann Jörg Gritti Bescheid wissen würden, was in Toronto vorgefallen ist. Wenn das stimmt, dann hat ja meine Mutter alle bisher angelogen mit ihren verschiedenen Versionen der Geschichte. Sie hat auch jetzt ihre Telefonnummer geändert. Ich ging durch die Hölle mit ihren Versionen der Geschichte, vor allem wenn sie sagte, sie wurde von meinem Vater vergewaltigt und er sei Italiener. Ich denke aber, dass die Italiener für sie nur als plausible Lösung gedient haben um die Wahrheit zu verzerren, denn was man in der Schweiz früher für ein Bild über die Italiener in der Schweiz hatte, kann man zum Beispiel im DOK-Film „Die SVP Schweiz: ein Jahr unterwegs mit den Rechtskonservativen“ sehen. Siehe dazu den Artikel auf http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/schweiz/die-svp-und-der-niedergang-der-stammtischkultur-123622773 und http://www.youtube.com/watch?v=NJ-5TSao4zc&feature=share&list=ULNJ-5TSao4zc. In dieser Reportage spricht auch Claudio Schmid von der KESP / Vormundschaftsbehörde Bülach (siehe dazu Blogeintrag vom 29. Januar 2012).

 Meine Mutter gibt ja nichts zu, wenn mann sie mit Fakten konferiert; sie kommt einfach mit neuen Varianten der Geschichte, wenn man denkt, man hat sie mit konkreten Fakten konfrontiert. Ich vermute Herr Backstein ist mein Vater. Meine Mutter weiss Bescheid von dieser Vermutung. Wenn es nicht so ist, kann man es ja mit einem DNS Test widerlegen.

Ich habe genug um Gespräche Akten gekämpft man ist mir ja nie entgegengekommen. Ich wurde wie der letze Dreck behandelt, vor allem mit der Aussage, ich stamme von einer Vergewaltigung ab. Dies ist bis heute schmerzhaft. Ich wurde um meine Identität betrogen. Ich habe bis heute keine Entschuldigung bekommen oder eine Wiedergutmachung erhalten und ich werde hier in der Schweiz immer ein minderwertiger Mensch bleiben.

Selbstverständlich hält man zu meiner Mutter.