Dienstag, 14. Juli 2015
Die Widersprüchlichkeiten betreffend Lehre nach dem Kinderheim Sonnenbühl
Ich verzichte in diesem Blog die Aufnahmen wortwörtlich schriftlich wiederzugeben, da ich diesen Inhalt schon Fachleuten erklärt habe im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Kinderpsychiatrie und den Betroffenen, die als Kind sexuell missbraucht wurden. Es geht einfach darum, dass man wortwörtlich hört, was gesagt wird.
Als Kind waren solche Aussagen noch viel schlimmer, weil man keine Zeugen dabei hatte. Ich nehme an, dass Leute, die nichts mit der Aufarbeitung zu tun haben, überfordert sind, da ich auch nicht alle meine Kinderpsychiatrie Akten veröffentlicht habe.
Auch möchte ich diesen Blog den Betroffenen widmen vom Kinderheim Sonnenbühl Brütten, die viel zu jung starben und den Betroffenen, denen es heute schlecht geht nach all den Misshandlungen.
Im November 2014 habe ich die Fotos und der Zeitungsausschnitt vom Kinderheim Elgg bekommen (früheres Kinderheim Sonnenbühl). Die heutige Heimleitung gibt den Betroffenen, von denen die Akten noch da sind, dies in kürzester Zeit. Es wurden aber von den Vorgängern in der Heimleitung aber schon Akten vernichtet. Es ist mir wichtig dies zu erwähnen zum Zeigen, dass die jetzige Leitung nichts mit dem zu tun hat, was früher geschah.
Als ich den Zeitungsausschnitt bekam, empfand ich diesen Zeitungsausschnitt heuchlerisch. Es steht auch, dass man nur bis zur zweiten Realklasse bleiben konnte. Wie dies aber umgesetzt wurde, sieht man ja in dem Bericht von Frau Murer meiner Beiständin (siehe http://namensaenderung.blogspot.ch/2014/02/runder-tisch-mit-joseline-pampaluchi.html, respective https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhK2a_EBhyDn5rqY3kC0oaKQ153ytKb9jhsB6Qwy3mUQJ7uW6sukQA9N68ehbELQAqSIs55Qxxo55pg2I4lqWZGYCWYgOjCLRxRKQ4Hyj7NkN48rtYmp0mLYVmExI0bOSP_iVm2vjmFSmOB/s1600/IMG_0001+%28Individuell%29.jpg).
Wir waren 4 Jugendliche, aber in diesem Zeitungsartikel erwähnt wird nur 1. Ein Junge kam zum Heimleiter Binelli, einer ins Albisbrunn, einer Richtung Bern zu einem Bauer und ich kam zur ehemaligen Erzieherin Joseline Wick heute Pampaluchi.
Kurz auf den letzten Abschnitt eingehend: Man kann sich fragen, was durch die Erzieher an die Gesellschaft weitergegeben wurde, dass ein solcher Widerstand dieser existierte.
In diesem Blogeintrag zeige ich nur die Widersprüchlichkeit betreffend Ausbildung auf. Was für Vorurteile man hatte gegenüber als Kind das sexuell missbraucht wurde habe ich in meinem Blog schon aufgezeigt und heute ist es auch nicht besser. Darum habe ich so gekämpft das dieser Bereich auch Historisch aufgearbeitet wird.
Gespräch siehe Blog Anfang 2014 mit Joseline Pampaluchi
1. Aufnahme:
Vorlesen der Akten Blog Dez 2006 Christine Gäumann meine damalige Beiständin.
2. Aufnahme:
Erwähnt J.P das sie schwanger gewesen sei und darum vom Kinderheim weggegangen sei.
J.P sagt, ich sei in der Oberstufe gewesen.
J.P: “Dann war das Thema wo hin gehst du. Herr Binelli und alle diskutierten, in welches Heim das du gehst; es wurde von einem strengen Mädchenheim gesprochen“. Sie sagte, sie und ihr Mann seien auf die Idee gekommen mich zu sich zu nehmen. (Passt ja auch nicht zu dem Protokoll von der VB siehe Blog 23 Dez 2011)
3. Aufnahme: ist sehr wichtig.
J.P: „Da war die Diskussion was Du lernen sollst“
J.P. erzählt nochmals die Story ihrer Mutter und Bruders (http://namensaenderung.blogspot.ch/2011/06/die-rechtfertigungen-von-meiner.htm)
J.P. meinte auch, sie hätte jedes Mädchen unterstützt.
J.P. „und wie wir diskutiert haben, liebe Frau Käthi… [Thema Wechsel] Geh, wie es mein Anliegen war, geh nicht nach dem Werkjahr, wir hätten hier noch die Familie gehabt wir hatten ein Zimmer für dich aber Du wolltest unbedingt gehen.
Ich: „Eine Ausbildung wollte ich machen“.
J.P: „200% mit meinem Segen, weil ich dich immer eine Lässige und Intelligente gefunden habe. Wie eine Frau Gäumann auf die Idee kommt, Frau Wick hätte [sowas] gesagt, das ist für mich verletzend, bis heute verletzend; einfach verletzend weil es nicht meinem Naturell entspricht.“
4. Aufnahme:
Ich: „Was Lydia Murer gesagt hat....“
J.P „Es ist wirklich in meinem Beruf so, ich bin mittlerweile Psychologin und Psychotherapeutin und arbeite mit vielen Mädchen und Frauen extra wegen dem und manchmal ist es verrückt was ich gesagt haben soll. Nein das habe ich sicher nicht gesagt, weil ich gerade anders denke.“
Ich: „Aber ich durfte die Ausbildung nicht machen so wurde es mir vermittelt“
J.P: „Aber nicht wegen mir.“
5. Aufnahme:
Ich: „Da habe ich bei dir gewohnt. [Vorlesen Akte Murer Blog 24 Feb. 2014] Ich wollte einmal Bildhauerin werden, durfte ich ja nicht, weil dort viele Männer arbeiten. Dan ist man wieder gekommen wegen Mannstoll [Siehe Blog 11 September 2009].
J.P: „Wer hat das gesagt?.“ Ich: „Murer und ein paar Erzieherinnen. [Weiter lesen]. Im Sonnenbühl konnte man nur bis zur 2 Realklasse bleiben es gab auch keine Sek. Und man musste raus. Also kann man nicht sagen ich wollte nicht [Weitere Akte am vorlesen]. Betreffend Nachtleben. ( nicht im Blog) Wie soll ich Erfahrung haben betreffend Nachtleben, wenn ich im Kinderheim war??“
6. Aufnahme
J.P: „Also bei uns hast du das gemacht. Also bei uns in Alten hatte es mindestens 5 Jugendliche gehabt. Da bist du ab und hast das genossen. Ich bin nicht ab, ich habe euch gefragt ob ich zum Skifahren oder ins Kino durfte. Wieso hätte ich das nicht machen dürfen? Du durftest das. Als du zu uns kamst, ist etwas angegangen mit den Buben hast du abgemacht. [J.P zuerst negativ über mich und dann voller Lob]. Dass du die Spitalgehilfinnen-Schule gemacht hast; ich meinte ich hätte dich unterstützt wie zuerst den ersten Boden legen dann darauf aufbauen ob du Bildhauerin werden.....aufbauen. Es ist wie eine Blockade; wir haben das mit der besten Empfehlung; Käthi pass auf das du nicht schwanger wirst ob du jetzt mit diesen Buben geschlafen hast weiss ich nicht, das ging mich nichts an. [ich habe noch weiter Aufnahmen dieser Richtung diese Unterstellungen sind so etwas von pervers im Gedanken gut).
Ich: „Aber mit wem hätte ich Kontakt haben dürfen?“.
J.P. „Mit allen.“ Ich: „Aber du machst mir Vorwürfe, dann hätte ich Birgitte sagen sollen, es hat Buben dabei, du darfst nur mit mir alleine ins Kino.
7. Aufnahme sehr wichtig
J.P: „Aber nach einem gewissen Punk muss ich sagen: „He Käthi, wenn du nicht bei uns bleiben willst, wenn du gehen willst ins Waidspital und in einem Kleinen Zimmer wohnen willst, dann fällt die Familie weg. Und du hattest so einen unglaublichen Freiheitsdrang.
Ich: „Das war aber eine Schwesternschule und wir wohnten in einem Pavion mit einer Lehrerin [Man musste dort wohnen wegen der Arbeitszeiten] Wie lange hätte ich noch bei euch bleiben sollen?! Es geht um meine Ausbildung.
8. Aufnahme
J.P: „Ob du Bildhauerin oder Pflegerin; ich hätte dich an beiden Orte gesehen. Wenn du gesagt Bäckerin.......“
Ich: „Das wäre auch nicht gegangen, dort arbeiten zu viele Männer.
J.P: „Mit diesem Thema habe ich Mühe, dsas du dies so erlebt haben musst.
Ich: „[Lese vor], Frau Wick versteht ausgezeichnet das Mädchen zu führen und die negativen Charaktereigenschaften.....“.
9. Aufnahme
J.P: „Da hat man halt man vielleicht noch von negativen Charakter Eigenschaften geschrieben.
Ich: „Das ist Eugenik“.
J.P: „das wäre heute schwerstes verboten. Aber die Frau Murer konnte sich nicht anders ausdrücken. Man konnte sich fragen, wo habe ich dich unterstützt. Ich habe dich unterstützt, nicht all zu fest auszurufen; man kann aber den Satz verstehen, dass es gut weiter geht.“
Ich: „Aber was habe ich für schlechte Charakter Eigenschaften gehabt? Du konntest wahnsinnig ausrufen, für das was ich durch gemacht habe. An jeder Tür hing ein so verdammter religiöser Spruch .Wir wurden in die Ecke von Schlampen gedrückt.“
J.P: “ Das Wort kannte ich dazumal nicht.“
Ich: „Irgendwie wurden wie immer analysiert. Hatten wir mit den Buben Fangis gespielt, wenn wir gelacht, wenn wir traurig, wenn ich keinen Kontakt wollte zu meiner Mutter sagte man so redet man nicht über die Mutter…..“
J.P „von wem bist du so behandelt worden. Ich von allen.“
Blogeinträge zu diesem post:
http://namensaenderung.blogspot.ch/2014/02/runder-tisch-mit-joseline-pampaluchi.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2009/09/gesprachsausschnitte-mite-joseline.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2011/06/die-rechtfertigungen-von-meiner.html http://namensaenderung.blogspot.ch/2006/12/wenn-man-den-namen-eines-pdophilen.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2011/12/seelische-misshandlung.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2009_01_01_archive.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2014/10/so-denkt-man-in-der-kinderpsychiatrie.html
Hier wohnte ich, heute ist Alten Grösser. In die Schule ging ich ins Werkjahr Kloten. https://www.google.ch/maps/place/S%C3%BCssenberg+38,+8453+Kleinandelfingen/@47.5949608,8.6403859,2008m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x479a82cba118d9c7:0x366418dc3047f739!6m1!1e1
Fotos vom Kinderheim Brütten
Freitag, 15. Mai 2015
Jahrestag Erste Nationale Gedenkstätte Kinderheim Mümliswil, 6. Juni 2015
Die feierliche Übergabe der Loosli-Büste an die Guido Fluri Stiftung
Ich freue mich schon auf den Tag.(Anmeldung: http://e2.marco.ch/publish/furrerhugi/e8a697ee/einladung_muemliswil___veranstaltungshinweis.6265-247-688-0-5.html)
Carl Albert Lossli ist einer von uns (http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/beruehmte_ehemalige_heimkinder.php)
Für diejenigen, die nicht genau wissen, wer er ist, hier noch zwei weitere Links über Albert Lossli, eine mit Ton Aufnahme:
Ich freue mich schon auf den Tag.(Anmeldung: http://e2.marco.ch/publish/furrerhugi/e8a697ee/einladung_muemliswil___veranstaltungshinweis.6265-247-688-0-5.html)
Carl Albert Lossli ist einer von uns (http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/beruehmte_ehemalige_heimkinder.php)
Für diejenigen, die nicht genau wissen, wer er ist, hier noch zwei weitere Links über Albert Lossli, eine mit Ton Aufnahme:
- http://carl-albert-loosli.ch/
- http://www.art-tv.ch/3915-0-snb--ich-schweige-nicht.html (sehr empfehlenswert)
Montag, 20. April 2015
Ich wurde verbal angegriffen
Am Donnerstagnachmittag, den 16. April, wurde ich verbal angegriffen. Ich werde mich nur kurz fassen.
Ich ging ins Einkaufzentrum um zu schauen ob eine Jacke in meiner Grösse schon gekommen ist. Auf der Rolltreppe sah ich eine Frau mit Ihrem Sohn von hinten, die Meinungsverschiedenheiten hatten. Sie war mir aufgefallen, weil ich gedacht habe, dass ich sie von irgendwo kenne. Ich machte mir aber keine weiteren Gedanken dazu und ging in das Geschäft. Ich probierte die Jacke an, als sie auf einmal neben mir stand mit Ihrem Sohn. Sie sagte zu mir in einem sehr harschen Ton und in einer ekelhaften nahen unangenehmen Distanz, ob ich sie nicht kenne. Ich sagte nein und überlegte woher ich sie kannte. Sie meinte sie sei meine Schwester Regula Gritti. Ich sagte ich hätte sie nicht erkannt.
Ich sagte ich möchte mit der Familie nichts zu tun haben. Darauf meinte ich sei nicht normal und ob ich den Rest meines Lebens die Sachen behaupten will. Ich erwiderte, dass ich eine Entschuldigung bekomme habe was man mir als Kind angetan hat - all die Misshandlungen - sowie eine Soforthilfe von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Weil ich ihr an ansah, dass sie nicht wusste was dies war sagte ich halt Opferentschädigung.
Darauf sagte sie nur ich hätte diese bekommen, weil ich gaga bin. Weil sie immer lauter wurde sagte ich, es sei besser, dass wir aus dem Geschäft gingen. Dann hat sie noch einige Sachen gesagt um mich zu provozieren; ich blieb aber ruhig.
Darauf habe ich gesagt ich halte von meiner Mutter gar nichts. Sie meinte meine Mutter hätte so um mich gekämpft. Ich sagte. dass ich an einem Rundtisch beim Bezirksrat Bülach mit Ihrer Mutter und Ihren Bruder war und dort wurde festgestellt das Ihr Vater rechtmässig verurteilt wurde. Sie meinte nur, dass dies alles nicht stimme. Bezüglich meines Vaters sagte ich ihr, dass ihre Mutter selber gesagt hat, dass keine Aussage oder stattgefunden hatte. Sie meinte aber, sie hätte schriftliche Beweise, dass meine Überfallen wurde und eine Anhörung hatte. Ich sagte dann hätte sie ja diese beim Bezirksrat vorlegen können oder mir jetzt noch schicken; dies wollte sie aber nicht. Im Weiteren sagte ich ihr, dass ich Backstein als meinen Vater vermute.
Regula sagte ihre Mutter hätte eine Strafanzeige gemacht in Kanada und es stimme nicht was ich sage. Ich antwortete ihr, dass ihr Vater ein mehrfacher verurteilter Pädophiler ist und das jüngste Opfer erst 5 Jahre alt war und ich sie nicht verstehe, da sie ja auch Opfer von Ihrem Vater war. Darauf meinte sie, dass stimme nicht; sie wurde von Ihrem Grossvater misshandelt und der nun tot ist (dies erstaunte mich sehr weil, dieser in Lavin, Graubünden, wohnte und Regulas Mutter mit ihrer Familie in Schwamendingen. Als die Vorfälle bekannt wurden, kam sie zu einer Pfarrersfamilie und dann ins Heim. Das passt doch nicht zusammen, dass sie dann mit dieser Version von den Eltern wegkommt). Dies ist das erste Mal, dass ich diese Version hörte.
Ich sagte ihr ich möchte mit einer so Pädophilen freundliche Familie nichts zu tun haben; sie schrie dann in aller Lautstärke ich sei geisteskrank und in der Psychiatrie gewesen und ich hätte die ganze Familie zerstört. Sie meinte auch ich hätte den Beruf als Krankenschwester lernen können. Auch als ich sagte, das ist mir das neuste ist, blieb sie dabei.
Ich habe versucht den Text in ganzen Sätze zu schreiben, damit die Aussagen klarer sind. Immer wenn ich etwas gegen ihre Behauptungen sagte, wurde ich von ihr unterbrochen. Ich frage mich die ganze Zeit, was diese Annäherung für einen Zweck hatte und diese manipulierende Art, das ich nicht normal bin. Heute bin ich so froh, dass ich den Runden Tisch hatte beim Bezirksrat Bülach hatte und ich von Dr. Thomas Huonker der Guido Fluri Stiftung begleitet wurde. Selbstverständlich weiss sie, dass ich einen Blog habe.
Links zu den im Gespräch erwähnten Themen:
http://namensaenderung.blogspot.ch/2006/12/wenn-man-den-namen-eines-pdophilen.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2007/12/wie-wenig-verstndnis-man-fr-ein-opfer.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2012/08/erster-runder-tisch-hat-stattgefunden.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2012/03/das-gestandnis-von-regula-dass-sie-auch.html
Ich ging ins Einkaufzentrum um zu schauen ob eine Jacke in meiner Grösse schon gekommen ist. Auf der Rolltreppe sah ich eine Frau mit Ihrem Sohn von hinten, die Meinungsverschiedenheiten hatten. Sie war mir aufgefallen, weil ich gedacht habe, dass ich sie von irgendwo kenne. Ich machte mir aber keine weiteren Gedanken dazu und ging in das Geschäft. Ich probierte die Jacke an, als sie auf einmal neben mir stand mit Ihrem Sohn. Sie sagte zu mir in einem sehr harschen Ton und in einer ekelhaften nahen unangenehmen Distanz, ob ich sie nicht kenne. Ich sagte nein und überlegte woher ich sie kannte. Sie meinte sie sei meine Schwester Regula Gritti. Ich sagte ich hätte sie nicht erkannt.
Ich sagte ich möchte mit der Familie nichts zu tun haben. Darauf meinte ich sei nicht normal und ob ich den Rest meines Lebens die Sachen behaupten will. Ich erwiderte, dass ich eine Entschuldigung bekomme habe was man mir als Kind angetan hat - all die Misshandlungen - sowie eine Soforthilfe von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Weil ich ihr an ansah, dass sie nicht wusste was dies war sagte ich halt Opferentschädigung.
Darauf sagte sie nur ich hätte diese bekommen, weil ich gaga bin. Weil sie immer lauter wurde sagte ich, es sei besser, dass wir aus dem Geschäft gingen. Dann hat sie noch einige Sachen gesagt um mich zu provozieren; ich blieb aber ruhig.
Darauf habe ich gesagt ich halte von meiner Mutter gar nichts. Sie meinte meine Mutter hätte so um mich gekämpft. Ich sagte. dass ich an einem Rundtisch beim Bezirksrat Bülach mit Ihrer Mutter und Ihren Bruder war und dort wurde festgestellt das Ihr Vater rechtmässig verurteilt wurde. Sie meinte nur, dass dies alles nicht stimme. Bezüglich meines Vaters sagte ich ihr, dass ihre Mutter selber gesagt hat, dass keine Aussage oder stattgefunden hatte. Sie meinte aber, sie hätte schriftliche Beweise, dass meine Überfallen wurde und eine Anhörung hatte. Ich sagte dann hätte sie ja diese beim Bezirksrat vorlegen können oder mir jetzt noch schicken; dies wollte sie aber nicht. Im Weiteren sagte ich ihr, dass ich Backstein als meinen Vater vermute.
Regula sagte ihre Mutter hätte eine Strafanzeige gemacht in Kanada und es stimme nicht was ich sage. Ich antwortete ihr, dass ihr Vater ein mehrfacher verurteilter Pädophiler ist und das jüngste Opfer erst 5 Jahre alt war und ich sie nicht verstehe, da sie ja auch Opfer von Ihrem Vater war. Darauf meinte sie, dass stimme nicht; sie wurde von Ihrem Grossvater misshandelt und der nun tot ist (dies erstaunte mich sehr weil, dieser in Lavin, Graubünden, wohnte und Regulas Mutter mit ihrer Familie in Schwamendingen. Als die Vorfälle bekannt wurden, kam sie zu einer Pfarrersfamilie und dann ins Heim. Das passt doch nicht zusammen, dass sie dann mit dieser Version von den Eltern wegkommt). Dies ist das erste Mal, dass ich diese Version hörte.
Ich sagte ihr ich möchte mit einer so Pädophilen freundliche Familie nichts zu tun haben; sie schrie dann in aller Lautstärke ich sei geisteskrank und in der Psychiatrie gewesen und ich hätte die ganze Familie zerstört. Sie meinte auch ich hätte den Beruf als Krankenschwester lernen können. Auch als ich sagte, das ist mir das neuste ist, blieb sie dabei.
Ich habe versucht den Text in ganzen Sätze zu schreiben, damit die Aussagen klarer sind. Immer wenn ich etwas gegen ihre Behauptungen sagte, wurde ich von ihr unterbrochen. Ich frage mich die ganze Zeit, was diese Annäherung für einen Zweck hatte und diese manipulierende Art, das ich nicht normal bin. Heute bin ich so froh, dass ich den Runden Tisch hatte beim Bezirksrat Bülach hatte und ich von Dr. Thomas Huonker der Guido Fluri Stiftung begleitet wurde. Selbstverständlich weiss sie, dass ich einen Blog habe.
Links zu den im Gespräch erwähnten Themen:
http://namensaenderung.blogspot.ch/2006/12/wenn-man-den-namen-eines-pdophilen.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2007/12/wie-wenig-verstndnis-man-fr-ein-opfer.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2012/08/erster-runder-tisch-hat-stattgefunden.html
http://namensaenderung.blogspot.ch/2012/03/das-gestandnis-von-regula-dass-sie-auch.html
Mittwoch, 28. Januar 2015
Erneute Stigmatisierung / Weitergabe von Misshandlungen
Neue Stigmatisierungen werden durch das
Thema „Misshandlungen – Weitergabe an die 2. Generation“ ausgelöst.
Da ich nicht die erneute Stigmatisierung
von Opfern ertrage, werde ich aus allen Organisationen, wo ich mich für
Betroffene von sexuellem Missbrauch und Kinderpsychiatrie engagiere, austreten,
wenn sich nichts ändern gegenüber uns Direktbetroffene.
Der Auslöser ist, dass man in einer der
Gruppen wo ich aktiv bin, einen verwahrten Pädophilen verteidigt. Man stellt
sich auf seine Seite mit der Begründung,
dass er ebenfalls Opfer von sexueller Gewalt als Kind war und gemäss
dieser Weitergabe-Theorie nichts dafür kann, dass er sexuelle Gewalt ausgeübt
hat. Wort Wörtlich: "Was X erlebte, gab er weiter".
Ich kann nicht mit bestem Gewissen in Gruppen
arbeiten, wo diese Theorie Unterstützung findet. Denn mit solchen Theorien
hilft man nicht den Opfern, sondern stigmatisiert sie zugleich auch als
zukünftige Täter und gibt irgendwelchen Tätern, die sagen, sie seien als Kind
sexuell missbraucht wurden, einen Freibrief. Die zusammengewürfelte Kausalität
führt nur dazu, dass man dann noch Täter besser behandelt als Opfer und um
deren Wohlergehen mehr besorgt ist! Jürg Gritti, mein Täter, ist dazu auch ein
gutes Beispiel.
Leider hatte ich Diskussionen mit mehreren
Leuten in den Gruppen, wo ich tätig bin, die dieses Gedankengut gut heissen und
obwohl ich lange Diskussionen führte, um meinen Standpunkt zu erklären, konnte
ich die Personen nicht überzeugen.
Ich bin enttäuscht, dass im Prozess der
Aufarbeitung bezüglich der Kinderpsychiatrie, die ja auch im Gange ist, kein
kritischeres Denken zu solchen Theorien aufkommt. Wenn man diese Theorie gut
heisst, dann kann man gleich wieder alte Psychiatrie Theorien ausgraben, wo man
missbrauchte Kinder als zukünftige Homosexuelle klassiert.
Ferner ist mir das grosse Interesse am
Wohlergehen dieses verwahrten Pädophilen in den Gruppen unerklärlich, indem er
als Verwahrter Recht auf Arbeit hat. Mir als Opfer wurden immer wieder Steine
in den Weg gelegt und ich durfte keine richtige Ausbildung machen!
Im Weiteren wird von einigen Personen in diesen Gruppen das Thema sexueller Missbrauch als „Frauen-Thema“ abgetan. Knaben sind ebenso betroffen und leiden als Opfer ebenso darunter, für mich spielt das Geschlecht der Opfer keine Rolle.
Zwei weitere Themen, welche leider im Moment
Anklang finden und auch viele Überzeugte in der breiten Gesellschaft sind „Transgenerationale
Weitergabe von Traumata der Zweiten Generation“ und dass geprügelte und
verlassene Kinder eine Veränderung ihrer DNS erfahren und so psychische Schäden
an die nächste Generation weitervererben. Szondi und Eugenik lassen grüssen!
Update Mai 2016: Siehe auch http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-26/der-vererbte-schrecken-die-weltwoche-ausgabe-262014.html
Update Mai 2016: Siehe auch http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-26/der-vererbte-schrecken-die-weltwoche-ausgabe-262014.html
Da für meinen Fall sowieso niemand zuständig
ist und ich zu viele Misshandlungen mitgemacht habe, und nichts in Ordnung gebracht wird, möchte ich die Schweizer Staatsbürgerschaft
abgeben.
Update 2. Mai 2018
Auszug von einem Mail, das ich von einem Opfer fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bekommen habe. Wie wir ausgegrenzt werden, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, spricht man nicht an. Ich bin nur geschockt. Filme und Bücher über Hannah Arendt kenne ich.( Martin Heidegger)
......Und da beim Täter v. Rupperswil mit einer Vereinsamung durch seine Pädophilie auszugehen ist, wären wir auch wieder beim Thema Ausgrenzung. Es gab für mich viele "Herzens- und Geistesöffner-innen". Darunter selbstverständlich Arendt, Fromm, Arno Gruen. Vergessen ging mir die aktive Auseinandersetzung mit dem Neurowissenschaftler und Pychiater Joachim Bauer, ........
Update 2. Mai 2018
Auszug von einem Mail, das ich von einem Opfer fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bekommen habe. Wie wir ausgegrenzt werden, die sexuellen Missbrauch erlebt haben, spricht man nicht an. Ich bin nur geschockt. Filme und Bücher über Hannah Arendt kenne ich.( Martin Heidegger)
......Und da beim Täter v. Rupperswil mit einer Vereinsamung durch seine Pädophilie auszugehen ist, wären wir auch wieder beim Thema Ausgrenzung. Es gab für mich viele "Herzens- und Geistesöffner-innen". Darunter selbstverständlich Arendt, Fromm, Arno Gruen. Vergessen ging mir die aktive Auseinandersetzung mit dem Neurowissenschaftler und Pychiater Joachim Bauer, ........
Freitag, 26. Dezember 2014
Wiedergutmachungsinitiative kommt zustande!
Wir haben es geschafft: Die Wiedergutmachungsinitiative kommt zustande!
Ich möchte mich in diesem Post nur kurz fassen. Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützen und uns zuhören.
Ganz Besondern Dank aber an Herr und Frau Fluri und all denen, die im Hintergrund für uns Betroffene arbeiten.
Die Feier zur Erreichung der 100’000 Unterschriften am 19. Dezember 2014 auf dem Bundesplatz war ein schöner Anlass.
Es ist schön, dass wir auch von ganz vielen Jungen Mensch Unterstützung bekommen. Diese werden dann verstehen, wenn sie später einmal in ihren Berufen mit Betroffenen zu tun haben, mit den Unsicherheiten der Betroffenen respektvoll umzugehen und uns somit ein Stück Menschenwürde zurückgeben.
Im Folgenden die Einladungskarte mit Programmübersicht und ein Gruppenfoto:
Kurzfristig konnten vier Betroffene von uns noch am gleichen Tag in die Fernsehsendung Arena.
Artikel: http://www.srf.ch/sendungen/arena/verdingt-versorgt-misshandelt-und-nun-entschaedigt
Video:
Ich möchte mich in diesem Post nur kurz fassen. Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützen und uns zuhören.
Ganz Besondern Dank aber an Herr und Frau Fluri und all denen, die im Hintergrund für uns Betroffene arbeiten.
Die Feier zur Erreichung der 100’000 Unterschriften am 19. Dezember 2014 auf dem Bundesplatz war ein schöner Anlass.
Es ist schön, dass wir auch von ganz vielen Jungen Mensch Unterstützung bekommen. Diese werden dann verstehen, wenn sie später einmal in ihren Berufen mit Betroffenen zu tun haben, mit den Unsicherheiten der Betroffenen respektvoll umzugehen und uns somit ein Stück Menschenwürde zurückgeben.
Im Folgenden die Einladungskarte mit Programmübersicht und ein Gruppenfoto:
Kurzfristig konnten vier Betroffene von uns noch am gleichen Tag in die Fernsehsendung Arena.
Artikel: http://www.srf.ch/sendungen/arena/verdingt-versorgt-misshandelt-und-nun-entschaedigt
Video:
Montag, 24. November 2014
Rorschach Test: Epileptische Diebe
Seit ein paar Wochen muss ich vieles einstecken. Es gibt Menschen die sind eiskalt, indem sie Kindermisshandlungen verharmlosen und Täter/Täterinnen in Schutz nehmen. Aussagen wurden auch zu meinem Fall gemacht und wie man meine Kinder behandelte.
Ich arbeite jetzt intensiv an meinem Projekt Kinderpsychiatrie. Ich komme gut voran; zum Teil werde ich es mit dem kleinen Beitrag, welchen ich aus der Soforthilfe für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bekommen habe, finanzieren. In dieser Gesellschaft werde ich in den Augen vieler immer ein Minderwertiger Mensch bleiben; bei manchen ändern sich die Ansichten nie.
Ob sexuell misshandeltes Kind, Epileptiker, andere Erkrankte oder Homosexuelle; wir sitzen alle im gleichen Boot was die Psychiatrie betrifft. Im Folgenden ein Fallbeispiel in gekürzter Form. Ich habe dieses Beispiel genommen, da wir auch Betroffene von dieser Gruppe haben.
Liest man den Text, so ist der Proband nicht nur ein Epileptiker, sondern es wird auch die Prognose erstellt, dass sich bei ihm diebisches Regungen zeigen werden, was ihn gemäss Überschrift zum epileptischen Dieb macht. Der Therapeut hat den Probanden nicht gesehen und wertet nur ein Protokoll eines Rorschach Tests aus.
Laut dem Therapeut sind Epileptiker generell schwererziehbar und wollen sich nicht disziplinieren lassen! Ausserdem müssen sie medikamentös und erzieherisch angegangen werden, wobei „schlimme Fälle“ fast immer in Spezialanstalten gehören, weil die Epileptiker sonst in der Gesellschaft nicht überleben können. All dies basierend auf einem Aktengutachten!
Die letzte Tabelle ist vom gleichen Therapeut und zeigt weitere Formen von Dieben. Generell scheint der Therapeut die Verbindung zu diebischem Verhalten bei verschiedenen „Psychopathien“ zu suchen, wenn er eine ganze Tabelle von psychischen Erkrankungen/Verhalten aufstellt, die Diebe sind. Der Therapeut war ein hoch angesehener Schweizer Therapeut. Das schlimme, ist dass es immer noch Leute gibt, die an solchem Unsinn festhalten.
Im Folgenden ein Beispiel einer Tafel aus dem Rorschach Test.
Ich arbeite jetzt intensiv an meinem Projekt Kinderpsychiatrie. Ich komme gut voran; zum Teil werde ich es mit dem kleinen Beitrag, welchen ich aus der Soforthilfe für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen bekommen habe, finanzieren. In dieser Gesellschaft werde ich in den Augen vieler immer ein Minderwertiger Mensch bleiben; bei manchen ändern sich die Ansichten nie.
Ob sexuell misshandeltes Kind, Epileptiker, andere Erkrankte oder Homosexuelle; wir sitzen alle im gleichen Boot was die Psychiatrie betrifft. Im Folgenden ein Fallbeispiel in gekürzter Form. Ich habe dieses Beispiel genommen, da wir auch Betroffene von dieser Gruppe haben.
Liest man den Text, so ist der Proband nicht nur ein Epileptiker, sondern es wird auch die Prognose erstellt, dass sich bei ihm diebisches Regungen zeigen werden, was ihn gemäss Überschrift zum epileptischen Dieb macht. Der Therapeut hat den Probanden nicht gesehen und wertet nur ein Protokoll eines Rorschach Tests aus.
Laut dem Therapeut sind Epileptiker generell schwererziehbar und wollen sich nicht disziplinieren lassen! Ausserdem müssen sie medikamentös und erzieherisch angegangen werden, wobei „schlimme Fälle“ fast immer in Spezialanstalten gehören, weil die Epileptiker sonst in der Gesellschaft nicht überleben können. All dies basierend auf einem Aktengutachten!
Die letzte Tabelle ist vom gleichen Therapeut und zeigt weitere Formen von Dieben. Generell scheint der Therapeut die Verbindung zu diebischem Verhalten bei verschiedenen „Psychopathien“ zu suchen, wenn er eine ganze Tabelle von psychischen Erkrankungen/Verhalten aufstellt, die Diebe sind. Der Therapeut war ein hoch angesehener Schweizer Therapeut. Das schlimme, ist dass es immer noch Leute gibt, die an solchem Unsinn festhalten.
Im Folgenden ein Beispiel einer Tafel aus dem Rorschach Test.
Update 28. Juli 2016
Noch ein paar Links:
Epileptische Diebe stammt von Hans Zulligers Buch Jugendliche Diebe
im Rorschach- Formdeutversuch
- (Nach Zulliger suchen)
Update 19. September 2017
Rorschach Test in der Werbung
Update 12. März 2025
Editorial zu Verdingkindern in der New York Times
Das Ausland befasst sich auch weiterhin mit dem Schicksal der Verdingkindern.
http://www.nytimes.com/2014/11/03/opinion/switzerland-regrets-a-cruel-history.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&module=c-column-top-span-region®ion=c-column-top-span-region&WT.nav=c-column-top-span-region&_r=3
Ich kann mir vorstellen, dass einige wieder meinen, andere Länder würden auf der Schweiz herumhacken und dabei selbst eine unschöne Geschichte haben. Diese Kritik kann verworfen werden, weil der Artikel auch die "Stolen Generations" australischer Ureinwohner erwähnt sowie die "Orphan Trains" (Waisenzüge) armer städtischer amerikanischer Kinder, die ebenso aufs Land für Arbeiten verfrachtet wurden.
http://www.nytimes.com/2014/11/03/opinion/switzerland-regrets-a-cruel-history.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&module=c-column-top-span-region®ion=c-column-top-span-region&WT.nav=c-column-top-span-region&_r=3
Ich kann mir vorstellen, dass einige wieder meinen, andere Länder würden auf der Schweiz herumhacken und dabei selbst eine unschöne Geschichte haben. Diese Kritik kann verworfen werden, weil der Artikel auch die "Stolen Generations" australischer Ureinwohner erwähnt sowie die "Orphan Trains" (Waisenzüge) armer städtischer amerikanischer Kinder, die ebenso aufs Land für Arbeiten verfrachtet wurden.
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