Posts mit dem Label Brüschhalde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Brüschhalde werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 26. März 2019

Historische Aufarbeitung Brüschhalde

Am Montag hat es mir so richtig abgestellt. Werde später noch darauf eingehen. So viel Heuchelei ist zu viel. Daher werde ich meinen Blog weiterführen.







Mail von 2015, es ging um meinen Szondi Test um Fragen, die ich an Frau Ritzmann stellte. Es hat mich regelrecht aus der Bahn geworfen nur schon die Anfrage über die Krankenkasse laufen zu lassen müssen; dies ist zu viel für mich.
Ich habe lange um Historische Aufarbeitung gekämpft mit viel Zeit, Geld, und Aufwand. Für mich ändert sich sowieso nichts. Daher stehe ich auch hier nicht zu Verfügung



Wäre es für Sie denkbar, dass ich unser Treffen als ärztliches Gespräch über die Krankenkasse verrechne? Es wäre für mich ein Vorteil, da ich als Sozial- und psychosomatische Assistenzärztin stundenweise bei meiner Schwester arbeite und dann über die Krankenkasse abrechen könnte. Wenn es für Sie zu belastend ist, mache ich das auch so.



Update 31. Mai 2019

Aus einem Buch der UEK. Das Opfer  sexuellen Missbrauchs wurde pathalogisiert.
Und für mich ändert sich trotzdem nichts !!!!!!!!!!!!!!!!! Schon ziemlich zynisch.


Update 15. Juli 2019
Vieles kommt mir bekannt vor und für mich ändert sich trotzdem nichts!
Und meine Akten werden immer noch weitergeben deren Inhalt  ich nicht wissen darf. Und alle wissen Bescheid.
Aus UEK  Buch : Ordnung, Moral und Zwang

Update 31. Mai 2021

Montag, 1. Mai 2017

Jürg Gritti und die anderen Opfer

Zum Gegensatz zu den anderen Kinder die sich frei äusserten, konnten ich dies nicht, denn ich wusste was mit mir geschah, wenn ich alles sagte. Und die Akten von der Kinderpsychiatrie Brüschhalde, wo ich auf Details einging, sind verschwunden.

Das schlimme ist, es stehen alle noch zu den Täter und Täterinnen, man habe nie ein Fehler gemacht.





Sonntag, 11. Oktober 2015

Auszüge aus meinem Heft “Traumata durch Psychotests“ und die Einladung von Psychoanalytikerin an das Betroffenenforum

Seit Jahren kämpfe ich dafür, dass die Geschichte der Psychiatrie aufgearbeitet wird. Ich weiss ja, dass dies für Aussenstehende, die nicht betroffen sind, schwer verständlich ist.
Ich bekam keine Unterstützung als ich sagte ich möchte ein Projekt starten, ausser von den jungen Leuten, die mir dann halfen meine Arbeit ins Reine zu bringen. Für deren Unterstützung bin ich sehr dankbar.

Bevor ich auf die Einladung von Psychoanalytikerinnen an das Betroffenenforum eingehe, möchte ich ein paar Auszüge aus meiner Arbeit aufzeigen. später dazu mehr. Zuerst Kleine Auszüge aus meiner Arbeit. An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass der Text im Blog nicht der gleiche wie im Heft ist.

3 Fotos vom Szondi Test 


 Hinten steht dann die Bezeichnung der Erbkranken hy Hysterie h Homosexuellen s Sadisten Mörder


 Ein Beispiel: Triebklassen und Charakterformen



Beispiel: Behandlung der Triebe


Edith Rüdin wir noch 1980 auch zitiert.

Interview von Franco Ruault https://www.youtube.com/watch?v=JGp2QLBs-HU 


Ansichten einer meiner Psychiater der Brüschhalde


Beispiel: Stammbaum; es wurde immer die ganze Verwandtschaft analysiert.
 



 Über Inzest:


 Der Fall Arthur der Jenischen Familie „ Markus“. Arthur und ich hatten einen gleichen Psychiater.



Update: 24. Mai 2016: Szondi Test Albert Schweizer Urwaldspital Lambarene, Auszug aus meinem Buch




Update: 24. Mai 2016: Szondi Test und Autofahrer. Auszug aus meinem Buch
 

Einladung von Psychoanalytikerin an das Betroffenenforum

Per E-mail habe ich am 26. September erfahren, dass Psychoanalytikerinnen ans Betroffenenforum eingeladen werden..
Jeannette Fischer, Psychoanalytikerin, und 3 weitere Kolleginnen wollen ihr neues Projekt am Betroffenenforum vorstellen. Sie ist Vertreterin der Theorie der Zweiten Generation transgenerationale Weitergabe von Traumata. Da ich Betroffene der Psychiatrie und sexueller Gewalt bin habe ich dafür kein Verständnis.
Von der Psychiatrie hat sich noch niemand bei uns entschuldigt. Die Kirchen sind  die einzigen, die sich mit den Missbräuchen auseinandersetzen und auch mit Betroffen Gespräche führen.

Die 4 Psychoanalytikerinnen bekommen eine Plattform zur Projektpräsentation vorgestellt, die nicht einmal für Projekte von Betroffenen zur Verfügung steht. Die ganze Idee der transgenerationalen Weitergabe von Traumata erzeugt bei mir nur den Eindruck, dass man ein Verständnis für Täter aufbauen möchte. Da ich dies überhaupt nicht nachvollziehen kann werde ich überall austreten und nur noch einmal am Betroffenenforum am 26. Oktober in Bern teilnehmen.
Zur Theorie der Weitergabe von Traumata an Zweitgenerationen habe ich noch einen Link um zu zeigen, um wen es sich dabei bei den Befürwortern handelt.


Mein Heft "Traumata durch Psychotests - Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Szondi-Test" kann man weiterhin direkt mit Kreditkarte (Erstellung eines Paypal accounts notwendig - einfach) oder über ebay (link rechts oben).



Dienstag, 1. November 2011

Wenn man vom Opfer zum Täter gemacht wird

Den Termin  beim Bezirksrat Bülach für den runden Tisch mit meiner Mutter, Jürg Gritti und Joseline Pampaluchi steht noch immer nicht (siehe dazu auch den Blogeintrag vom 17. September 2011)! Ich habe Herrn Dürsteler vom Bezirksrat Bülach (27.10.2011) gesagt, dass ich diesen Eintrag mache.

Als ich 1972 in die Kinderpsychiatrie Brüschhalde kam (siehe Eintrag vom 2. Januar 2009), war Jürg Gritti in Haft wegen dem Mädchem im Wald (siehe dazu Eintrag vom 6. Mai 2007, vierter Scan). Ich war also in der Kinderpsychiatrie und musste jede Menge Psychotests machen, z.B. ob ich haltlos oder triebhaft bin (siehe dazu siebter Scan vom 2. Januar 2009 und den Eintrag vom 6. August 2010). Als dann Jürg Gritti frei kam, hat man dann geschaut, dass er und die Familie ein Reihenhaus zur Miete bekommen. Damit er ein grösseres bekam, hat er sogar angegeben, dass ich einmal dort wohnen werde! Natürlich hat man bei ihm auch geschaut, dass er eine neue Arbeitsstelle bekommt. Er war somit frei und ich kam ins Kinderheim, was ich rückblickend als Kinderknast nenne. Wenn man früher sagte, man sei in einem Kinderheim gewesen, fragte man zuerst, ob du in einer Erziehungsanstalt warst.
Für Pädophile macht man alles und vom Opfer wird man zum Täter gemacht.

Ich hatte noch eine Frau kennengelernt. Im Gespräch mit ihr stellte sich heraus, dass sie meine Mutter und Jürg Gritti kennt. Ich sagte ihr natürlich, dass er verurteilt wurde (siehe dazu Eintrag vom 27. Dezember 2006). Zuerst konnte sie es nicht glauben. Sie sagte dann, sie hätten früher Ferien gemacht auf den Seychellen um dort armen Kindern zu helfen. Für mich kam dies von dieser Frau sehr glaubwürdig daher, weil sie so erstaunt war. Ob es stimmt, weiss ich natürlich nicht. Heute wohnen die Grittis auch nicht schlecht, wenn sie noch dort bei der Post in Dietlikon, Säntisstrasse 6, wohnen.

Bei mir bleibt man selbstverständlich dabei, dass nie ein Fehler gemacht wurde. Ich lebe ja unter dem Existenzminimum. Wäre ich einmal darüber, würde es mir ja sofort weggenommen werden, da ich rückwirkend für die Schulden aufkommen muss, wo ich auch unter dem Existenzminimum gelebt habe.

Freitag, 6. August 2010

Jürg Gritti und meine Mutter / Psychotests

Jürg Gritti und meine Mutter

Ein altes Foto von Jürg Gritti.

 Diesem Mann hätte ich meine Kinder anvertrauen sollen (siehe dazu Blogeintrag 27. Dezember 2006 und 31.12.2007). Mir wird es heute noch schlecht, wenn ich daran denke, dass ich dem hätte meine Kinder geben sollen.
Als meine Mutter einmal am Telefon gegenüber mir behauptet hat, meine Kinder hätten sie vom Florhof aus angerufen, kamen meine Kinder ans Telefon und fragten sie, warum sie so etwas behaupte. Dabei wurde sie immer widersprüchlicher und versuchte auf eine perfide Art meine Kinder gegeneinander auszuspielen. Meine Mutter ging soweit, dass sie an unserem neuen Wohnort zu einer uns unbekannten Lehrerin (welche sie aber kannte) ging, obwohl meine Kinder nicht im neuen Wohnort zur Schule gingen, und negativ über mich redete. 

Die Schwester meiner Mutter, Alice Zürcher Flück, wohnhaft im Kanton Thurgau, die ebenfalls wie ihre Schwester extrem hinter Jürg Gritti steht, behauptet wie sie, dass Jürg nie ein Kind angefasst, ich alles erfunden und er einen Freispruch erhalten hätte. Daraufhin hatte ich ihr den damaligen Gerichtsbeschluss zugesandt (siehe Eintrag 27. Dezember 2006), in welchem klar hervorgeht, dass Jürg Gritti verurteilt wurde. Dies habe ich alles auf Tonband. Sie kennt auch meinen Blog.


Psychotests

Noch zu zwei Tests, die ich in der Kinderpsychiatrie Brüschhalde machen musste. Mit dem Szondi-Fototest hatte ich grosse Mühe. Bei diesem Test werden dem Probanden Karten mit Fotos von den Gesichtern von Personen vorgelegt. Es wird einem das Foto nur kurz vorgelegt und man musste dann sagen, ob man diese Person sympathisch oder unsympathisch findet. Diesen Test musste ich über mehrere Tage machen. Zuerst weigerte ich mich indem ich sagte, dass ich doch nicht einen Menschen so schnell beurteilen kann, ob er sympathisch oder unsympathisch ist. Ausserdem wisse ich ja nicht ob diese Menschen krank sind, einen Unfall hatten oder eine besondere Lebensgeschichte haben, dass sie so aussehen. Trotzdem musste ich den Test machen. Je länger der Test dauerte hatte ich dann willkürlich Aussagen zur Sympathie gemacht. Dank Google weiss ich heute, dass man bei diesem Psychotest immer „verliert“ bzw. der Test heutzutage sehr umstritten ist.

Beim Rohrschachtest muss man ja dem Psychiater sagen, was man in den Tintenflecken sieht. Ich sagte immer, ich hätte nicht so viel Fantasie. Heute amüsiere ich mich, wenn der Rorschachtest in Filmen parodiert wird.
 Die dunkleren Einschwärzungen stammen von mir und überdecken Notizen des Psychiaters.

Mich würde interessieren ob Pädophile auch so viele Psychotests machen müssen wie die Opfer.

Konsequenterweise müssten all jene Leute, die sagen, dass nie ein Fehler gemacht wurde und alles dem üblichen Verlauf entsprach, ihre Kinder und Enkelkinder, die Opfer eine Gewaltverbrechens wurde, auch so behandeln, wie wir behandelt wurden. Die Details findet man ja in meinem Blog.

Wie ich diese Woche noch festgestellt habe, gehen die meisten Leute davon aus, dass ich noch immer einen Unterhaltsbeitrag bekomme. Dem ist nicht so, wie man anhand des Auszugs aus dem Scheidungsurteil sieht. Ich bekomme auch sonst keine Unterstützungsbeiträge.

Samstag, 24. Oktober 2009

Kinderpsychiatrie Brüschhalde und Aussagen zu meinem Vater

Am 23. Dezember 2008 habe ich noch Akten von der Kinderpsychiatrie Brüschhalde bekommen (Blog-Eintrag vom 02.01.2009). Der folgende Scan ist ein Teil aus diesen Akten. (Zur Vorgeschichte, siehe Blogeintrag vom 27.12.2006):

Diese Akte bezieht sich auf ein Gespräch von Dr. Budliger und meiner Mutter am 13. Dezember 1972.
Bezüglich meines Vaters gibt meine Mutter in diesem Gespräch andere Angaben als sie es heute tut. In diesem Gespräch sagt sie ja, dass sie meinen Vater beim Tanzen kennengelernt hatte und mit ihm mehrere Male tanzen ging.
Heutzutage behauptet Sie, dass sie meinen Vater nicht kannte und sie überfallen wurde. Dies ist ja eine sehr widersprüchliche Aussage im Vergleich zu derer, welche sie bei Dr. Budliger gemacht hatte. Selbst dieser findet, dass ihre Aussage angelernt ist.
Es muss auch in Betracht gezogen werden, dass es zur damaligen Zeit „besser“ war zu sagen, dass man vergewaltigt wurde, als sich einfach so schwängern zu lassen. Aber wir uneheliche Kinder wurden mit einer solchen Begründung im Hintergrund ein Leben lang vorverurteilt. Wenn man diesbezüglich in Suchmaschinen „Kinder der Schande Schweiz“ eingibt, findet man einige Berichte, wie uneheliche Kinder dazumal behandelt wurden.

Im Weiteren macht meine Mutter die Aussage, dass sie meinen Vater im 8. Monat der Schwangerschaft
noch einmal gesehen hat, was ja auch wieder gegen ihre heutige Aussage, dass sie meinen Vater nicht
kennt und überfallen wurde, spricht.
Meine Halbschwester Regula (Blogeintrag vom 31.12.2007) sagt in der Tonbandaufnahme 6, dass meine Mutter eine Anzeige in Toronto Canada gemacht hätte und die zwei Männer zur Fahndung ausgeschrieben gewesen wären. Diese konnten aber nicht mehr gefasst werden und seien ab über die Grenze.
Dies stimmt ja auch nicht mit der Aussage überein, die meine Mutter bei Dr. Budliger gemacht hat.
Auch schrieb mir das Childen’s Aid von Toronto, Canada (Blogeintrag 22.11.2008) mit keinem Wort etwas von einer Anzeige, jedoch aber, dass meine Mutter über wenige Monate mit meinem Vater zusammen war, was ja offensichtlich deutlich länger ist als meinen Vater nicht zu kennen.

Das folgende Foto von meiner Mutter und mir stammt aus dem Inselhof Zürich („Heim für gefallene Mädchen“). Es wurde im Zeitraum der Geburt von meinem Bruder Andres gemacht, um 1964. Dieses Foto erschien auch in einer Zeitung, jedoch weiss ich nicht in welcher.
Über das Inselhof ist im NZZ Verlag auch ein Buch mit dem Titel „Himmelblau und Rosarot“ erschienen, in welchem zum Teil die damaligen Einzelschicksale aufgeführt werden.

Dass Akten aus der damaligen Zeit (1960er und 1970er Jahre) vernichtet werden ist nicht nur bei mir der Fall, sondern wurde auch bei Anderen mit ähnlichem Hintergrund (unehelich, Heimaufenthalte etc.) gemacht.

Kürzlich hat mich jemand angerufen, der mich schon in der Jugendzeit kannte. Er gab mir den Ratschlag, ich solle meine Geschichte in Buchform veröffentlichen, da ich noch vieles mehr zu berichten habe.

Freitag, 2. Januar 2009

Doch noch ein paar Akten erhalten

Vor diesem Eintrag sollten wegen dem Verständnis halber folgende beiden gelesen werden:
Wenn man den Namen eines Pädophilen tragen muss

Die medizinische Akte

Ich habe doch noch ein paar Akten erhalten, und zwar diejenigen vom Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst in Uster von 1972 und diejenigen von der Kinderpsychiatrie Brüschhalde in Männedorf. Ich werde nicht auf alle Sachen eingehen.

Meine erste Abklärung im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst in UsterIm Folgenden ist zu beachten, dass mit Frau Flück meine Patin bzw. meine Pflegemutter Elisabeth Flück gemeint ist. Sie ist mit meinem Onkel verheiratet, welcher der Bruder meiner Mutter ist. Fräulein Nydegger ist eine Mitarbeitende des KJPD.
An dieser Akte sieht man, dass ich regelrecht überrumpelt wurde, dass ich bei der Kinderpsychiatrie abgeklärt werde. Meine Patin hielt es nicht für nötig, mich vorgängig zu informieren. Auch Fräulein Murer von der Vormundschaftsbehörde Effretikon (hier noch beim Jugendsekretariat Pfäffikon) nicht.


Im Gegensatz zur Frau Murers Aussage im letzten Aktenauszug, dass mich meine Patin gerne weiterhin bei sich behalten hätte, zeigt der direkte persönliche Eindruck von Frau Nydegger ein anderes Bild. Meine Patin versucht schon hier mich in eine selbe Schublade zu drücken wie sie es mit meiner Mutter tat, weil ich ihre Tochter bin. Dies zeigt sich vor allem in anderen Akten mit Aussagen von ihr.


Hier sieht man wie meine Patin auf mich eifersüchtig ist, weil ich in ihren Augen durch meine Grossmutter vor ihren Kindern bevorzugt behandelt werde. Die Uhr war ein Geschenk von meinem Pate Erich Flück und seiner Frau nachträglich zum Geburtstag. welche ich mit diesen beiden auslesen durfte, als ich bei diesen in den Ferien war. Dies, weil ich am 23. Dezember Geburtstag und sonst selten etwas auf den Geburtstag geschenkt bekam. Diese Uhr bekam ich weder von meiner Grossmutter, noch von meiner Mutter.

Mein Pflegevater bzw. mein Onkel hatte wenig Verständnis, dass ich ihm nicht „Vater“ sagen wollte oder ich mich wegen meiner Vorgeschichte bezüglich körperliche Nähe weigerte. Auch mein Pflegevater schubladisiert mich schon in dieselbe Kategorie wie meine Mutter, nur weil ich ihre Tochter bin. Wie damals üblich, waren die Italiener (damaligen Gastarbeiter) an vielem Schlechten einfach mal grundsätzlich schuldig. Da meine Mutter überall erzählte, dass mein Vater, der angeblich meine Mutter vergewaltigt habe, Italiener war, war das Bild perfekt. Dass ich meine Menstruation vor meiner älteren Pflegeschwestern bekam, wurde auch meinem angeblichen italienischen Vater angehaftet. Dieses ganze Erlebnis war für mich ein Horror, weil ich nicht wusste, was mit mir geschah. Meine Pflegemutter bzw. meine Patin machte nur die spitzige Bemerkung „ich meinte du seist vergewaltigt worden.“ Was in den letzten Zeilen nicht zwangsläufig klar formuliert ist, dass ich Zuhause auf dem Bett bleiben und lesen musste! Auch konnte ich nur zur Grossmutter wenn mein Pflegevater sicher war, dass meine Pflegemutter lange genug weg war und ich durfte es ihr nicht sagen!
In den gesamten Akten wird immer wieder negativ auf die Italiener zurückgegriffen. In der Nähe des Hauses meiner Grosseltern hatte es eine Baracke, in welche italienische Gastarbeiter wohnten. Als ich bei meinen Grosseltern noch gewohnt habe, nahm mich mein Grossvater manchmal mit zu den italienischen Gastarbeitern, wo ich auch beim Bocciaspiel mit kleinen Holzkugeln mitmachen durfte. Meine Grosseltern waren sehr weltoffen und erzogen mich auch nicht typisch nach dem Mädchenrollenbild.


Auch die Psychiaterin diagnostiziert meiner Pflegemutter ein eifersüchtiges Verhalten. Es stimmt, dass ich schulisch weit hinten nach war. Es ist erstaunlich, dass man bei mir damals schon Legasthenie feststellte, mir aber nie jemand etwas davon gesagt hat! Und beim Üben von Diktaten sagte mir meine Pflegemutter nur, wie begriffsstutzig und dumm ich sei. Vor den
jeweiligen Schuldiktaten musste ich mich vor lauter Angst zu versagen oft übergeben.


Auch hier sieht man wieder, dass Frau Murer regelrecht Verantwortung auf die Psychiaterin abgeschoben hat. Diese musste, um mir sagen zu können, dass ich in die Kinderpsychiatrie komme, extra einen Termin am Samstagnachmittag aufsetzen!


Meine Pflegemutter sagte zu Psychiaterin, die Aussagen habe ich jetzt nicht gescannt, dass ich vor allem zu Buben Kontakt pflege auf eine negative Art. Es hat überhaupt niemand begriffen, dass ich nur zum Schutze von anderen Mädchen vor Jürg Gritti mit Knaben gespielt habe (siehe Die medizinische Akte) Die Psychiaterin stellte aber fest, dass ich weder „haltlos“ noch „triebhaft“ zu nennen bin. Die Begriffe haltlos und triebhaft bestanden immer noch in der Psychiatrie in den 1970er Jahren vor, obwohl diese von der Eugenik stammen. Mehr zu diesem Thema findet man im Internet mit den Suchbegriffen Verdingkinder, Kinder der Landstrasse, Zwangssterilisation (bis in die 1970er Jahre), triebhaft haltlos Psychiatrie.



Kinderheim Brüschhalde
Ich bin froh, dass ich diese Akte endlich bekommen habe. Jetzt weiss ich, dass ich mich in Frau Kradolfer (Erzieherin des Kinderpsychiatrie Brüschhalde) und Dr. Budliger nicht getäuscht habe (im positiven Sinne).
Bevor ich in die Brüschhalde kam, musste ich mir von der Pflegefamilie, ausser vom Pflegevater, anhören lassen, dass ich ihn eine Irrenanstalt komme und man dort schon feststellen wird, dass ich eine Lügnerin sei. Frau Kradolfer hatte ihr Zimmer neben unserem Schlafsaal und war ständig da, ausser wenn sie manchmal frei hatte. Wenn wir zu unruhig in der Nacht waren wegen Albträumen, hat sie uns dann alle zusammen in ihr Zimmer genommen und eingekuschelt in unseren Decken hörten wir dann Musik von James Last, bis wir wieder etwas ruhiger waren und wir zurück gingen. Die damalige Zeit war viel strenger als heute: Die Treppe hinunter gingen zuerst die Mädchen und die Treppe hinauf zuerst die Knaben.
Auch Fräulein Kradolfer schätzte meine Pflegemutter nicht positiv ein. Eine weitere Erläuterung zu diesem Bericht ist nicht nötig.

Anbei die Resultate aus ein paar Psychotests von vielen.

Bedarf keine weiteren Erläuterungen.

Bedarf keine weiteren Erläuterungen.


Ich glaube der Aussagetreuetest ist der Test, bei dem am Abend vor dem Nachtessen mir Dr. Budliger Geschichten vorgelesen hat. Eine dieser Geschichte lief ungefähr so ab: In einem Zimmer spielten ein paar Kinder, die Dr. Budliger mit Namen benannte. Dann spielten die Kinder mit Streichhölzern. Ob es in der Geschichte zu einem Brand kam, kann ich nicht mehr
sagen. Am nächsten Tag befragte mich Dr. Budliger wieder über die Geschichte. Zuerst liess er mich die Geschichte wiederholen. Dabei stellte er aber suggestive Fragen, ob nicht jenes Kind mit diesen Streichhölzern gespielt hatte und ob es nicht soviel Kinder waren etc.
Einmal musste ich noch in Zürich beim Kinderspital in einen Hörsaal vor Studenten einen Test machen. Fräulein Ruf, Mitarbeiterin der Brüschhalde, hat mich dorthin gebracht. Bis man mich in den Hörsaal brachte, muss ich ein einem Gang lange warten, der fensterlos war. Dann wurde ich in den Hörsaal gebracht und auf die Bühne gestellt, auf welcher normalerweise der
Professor referiert. Hastig und gestresst kam dann der Professor herein. Er stellte kurz das Licht zu den Studenten an, damit ich weiss, woher allfällige Geräusche kommen würden. Ohne Licht waren die Studenten kaum zu erkennen. Dies diente vermutlich dazu, dass ich mich nicht durch die Studenten ablenken lasse. Dann stellte der Professor das Licht zu den Studenten wieder ab. Er fragte mich dann wie das Wetter draussen ist. Ich sagte, dass die Sonne scheint. Dann fragte er, ob ich sicher sei. Ich bejahte dies. Er wiederholte die fragte und ergänzte ob es den nicht regne. Ich sagte, als ich hereinkam hat die Sonne noch geschienen und es hat nicht nach Regen ausgesehen. Mir tat aber der Professor leid, weil ich dachte, der Professor ist den ganzen Tag in solchen fensterlosen Räumen, wodurch man nicht sieht, was für ein Wetter draussen ist. Erst später habe ich gemerkt, dass das nur ein Test war. Im Weiteren stellte er noch ein paar Fragen, redete ab und zu zu den Studenten. Von dem Verstand ich aber nur Bahnhof. Dann musste ich zu der grossen Wandtafel und musste, soweit ich mich erinnern kann (bin mir aber nicht sicher), die Familie als Tiere an die Wandtafel zeichnen.


Joseline Wick-Pampaluchi und Fräulein Murer
Als ich im Sonnenbühl in der 2. Realschule war, kam Frau Murer ins Kinderheim um mit mir zu reden. Frau Murer wollte mit mir nicht im Heim, sondern draussen reden, was mich sehr stutzig machte. Eigentlich hätte ich nach dem Sonnenbühl eine Lehre machen können bei einer Bildhauerfamilie und auch dort wohnen können. Aber da hatte man schon die Ansicht, dass dies keine gute Lösung für mich sei und kein Mädchenberuf ist.
Im Weiteren schreibt Frau Murer, dass ich nicht mehr im Heim bleiben wollte und nach „Freiheit drängte“. Fakt ist aber, dass man im Sonnenbühl nur bis zur 2. Realklassen bleiben konnte, länger nicht. Auch wenn ich eine Ausbildung gemacht hätte, hätte ich nicht dort wohnen können, auch für eine weitere schulische Weiterbildung nicht.
Ich wäre auch interessiert gewesen an Bäuerinnen-Schule, dabei wurde ich von Frau Murer nur ausgelacht. Als ich noch erwähnte ich möchte fürs Englisch Lernen ein Jahr nach Kanada, sagte sie ganz entrüstet, dass so etwas überhaupt nicht in Frage kommt. Ich sagte ich möchte eine Ausbildung machen und dafür muss man eine Wohnmöglichkeit suchen. Ich wusste, dass es
solche Sachen für Knaben gab.
Im Weiteren finde ich es unerhörlich, dass sie mir unterstellt, dass ich vor hätte, das „Nachtleben recht grosszügig zu geniessen“. Im eigentlichen Gespräch fragte sie mich nur, ob ich dann auch abends in den Ausgang gehen würde. Ich meinte aber, ich sei zu jung und müsse dann für die Ausbildung lernen. Man sieht, was ich gesagt habe und was Frau Murer in ihrem Bericht geschrieben hat, ist grundsätzlich anders.
Auch der Satz „bei der Wahl ihrer Freunde war sie wenig kritisch“ ist eine Frechheit. Das Kinderheim Sonnenbühl lag 3km vom nächsten Ort entfernt und wenn wir einmal mit Jugendlichen Kontakt hatten, die nicht vom Heim waren, war immer ein Erzieher dabei. Und nun, wie hätte ich so bei der Wahl von den Freunden wenig kritischen sein sollen?
Zum letzten Satz, während der Zeit als bei Wicks noch wohnte und das Werkjahr besuchte: Dass diese Lehrstelle Joseline Wick gefunden hätte, stimmt nicht! Dies war die Berufsberaterin in Kloten und eine Lehrerin des Werksjahrs in Kloten, die sich für mich einsetzten. Die einjährige Ausbildung war eine Vorschule zu weiteren Pflegeberufen. Mit der Berufsberaterin und der
Lehrerin habe ich besprochen, dass ich im Anschluss an diese Ausbildung eine weiterführende Schule besuchen werde.


Während dem einjährigen Werkjahr mussten wir mehrere einwöchige Praktika machen. Dabei mussten die Arbeitgeber einen Praktikumsbericht ausfüllen. Ich musste meinen Bericht Joseline Wick abgeben, weil sie sagte, sie müsse diesen Frau Murer schicken. Ich fragte sie, ob sie für mich noch eine Kopie machen könne. Trotz Zusage bekam ich eine solche nicht! Irgendwann
fragte ich die weiteren Praktikumsbetriebe, ob sie mir direkt auch eine Kopie geben könnten, dass ich auch was in den Händen habe. Diese bekam ich auch.
Wie man dem Scan des Praktikumsberichts des Pflegeheims Steinegg entnehmen kann, war ich alles andere als schlecht.


Ich habe dazumal, als ich im Waidspital die einjährige Ausbildung machte, habe ich Joseline Wick als Referenz angegeben für die weitere Ausbildung. Wie man von meinem Eintrag vom 27. Dezember 2006 (Wenn man den Namen eines Pädophilen tragen muss) ganz unten sieht, hat sie über mich so schlechte Auskunft gegeben, dass ich diese Ausbildung nicht machen konnte. Ich frage mich: Wollte sie bewusst, dass ich scheitere?
Der folgende Scan zeigt noch meine Noten vom Waidspital. In der Schweiz ist die Note 6 die beste, die 1 die schlechteste Note.