Freitag, 7. Juli 2017

Nochmals sparen an den ehemaligen Heim- und Verdingkindern?

Mich würde noch interessieren was diejenigen sagen, welche Geld gespendet haben. Für mich ändert sich trotz dem nichts alles bleibt beim gleichen.

Keiner zuständig; alles wird schön geredet. Ich kann nicht mehr!



https://www.blick.ch/news/politik/erst-jedes-fuenfte-verdingkind-stellte-ein-gesuch-auf-wiedergutmachung-guido-fluri-appelliert-bitte-meldet-euch-id6950849.html


Update 31. Juli 2017




Das Problem wo Täter und Täterinnen noch Leben.
Ich war auch am Betroffenforum Bern und an viele anderen Veranstaltungen.
 Ich habe immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass bei meiner Generation Plus- Minus die Täter und Täterinnen noch zum Teil Leben. Es ist einfacher über Tote zu urteilen als über solche die noch Leben. Wir werden gar nicht ernst genommen. Auch sonst müssen wir uns noch mit skurrilen Personen und deren Ansichten auseinandersetzen. Bis zum Limit.

Das gleiche mit dem Thema Psychiatrie.Markus Zangger und Hugo Stamm als Beispiel, wie die angegriffen wurden, weil sie den Namen nannten des Täters.

Ich finde Sie haben es richtig gemacht.

Ähnlich geht es uns schon lange.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/ein-drecksbuch/story/22797733
Die Anhänger von ihm haben sich auch schon bei uns eingeschlichen. Die versuchen es überall.

Leser Kommentar auf der Bazonline:

Tin Jos
Das Beste, was zum "Fall Jegge" bisher geschrieben wurde!
Eine Stimme, die zu sagen wagt, was eine selbstverständliche journalistische Sache wäre: Ausgeglichenheit durch unvoreingenommene Berücksichtigung beider Seiten.
Zeyer will Zanggers "Dreckbuch" nicht lesen, auch weil Jegge sich in diesem Buch nicht äussern darf. Dass ein Brief Jegges darin veröffentlicht wird, ist ein fragwürdiges, wenn nicht gar widerrechtliches Vorgehen, aber sicher keine korrekte Möglichkeit für Jegge, eine Erklärung zu seinem damaligen Verhalten zu geben.
Diese hysterischen Reaktionen auf das Buch eines einzigen "Geschädigten" (letztes Beispiel "Der Club" gestern Abend im SRF), zeugt von der Unmöglichkeit, bei diesem Thema unvoreingenommen zu diskutieren und auch kritische Stimmen ernst zu nehmen.

Darum bin ich so froh das Pink Cross ganz klar sich von solchen Typen distanziert. http://namensaenderung.blogspot.ch/2016/03/psychologische-misshandlungen-von.html

Die Weitergabe Theorie wird von solchen Leuten schleichend verbreitet . Das wir uns bei andern Betroffen auch noch Rechtfertigen müssen.
Dann wurde ich mehrmals angefragt ob ich zur Verfügung stehe  gegen die KESB und Psychiatrie. Das letzte mal wurde so richtig sauer. Erstens hat es eine Person dabei von Bülach und dann sind die vernetzt noch mit

https://www.blick.ch/news/schweiz/psychiaterin-gibt-zimmermann-gastrecht-bei-ihr-darf-der-bubenfreund-theaeterlen-id2249783.html
https://www.blick.ch/news/schweiz/das-zuercher-obergericht-hat-entschieden-auch-bubenschaender-beat-meier-64-bleibt-verwahrt-id46725.html)



Update 14. August 2017

Auszug von Mail das ich bekommen habe:
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Zitat von Claudio Zanetti: ... “Heute sagt Zanetti über die tiefe Zahl der Gesuche: Viele der Betroffenen haben doch noch etwas Stolz. Sie wollen kein Geld vom Staat. Das ist sehr ehrenwert”. Tagesanzeiger: http://walter-emmisberger.ch/tagi_18_juli_2017.html

Zitat von Alex Reichmuth: ...Opfer verzweifelt gesucht-Weniger frühere Verdingkinder als erwartet wollen Geld vom Staat. Ihre selbsternannten Vertreter deuten das als Zeichen, dass es den ehemals Fremdplatzierten noch schlechter gehe als behauptet. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2017-29/artikel/opfer-verzweifelt-gesucht-die-weltwoche-ausgabe-292017.html

Zitat von Roger Köppel: ... Ich halte nichts davon, Moralvorstellungen von heute in die Vergangenheit zu übertragen, frühere Zeiten mit den Massstäben der Gegenwart zu messen. Was die Leute für gut und richtig halten, ist immer ein Resultat der Zeit und ihrer Umstände. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2017-29/artikel/trumps-sumpf-die-weltwoche-ausgabe-292017.html



1. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die endlich von der Rehabilitierung Ruhe erwartet haben?

2. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die langsam den Mut finden, sich zu melden?

3. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die das Gesuchsformular für den Solidaritätsbeitrag bereits eingereicht haben?
4. Wie sollen sich Familienangehörige der Betroffenen fühlen?

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Meine Meinung einfach nur Peinlich für die Schweiz!!!!!!!! So denkt die Schweiz alt über Sexuellen Missbrauch von Kinder!!!!!!!