In den 1970er Jahre schlug eine Expertenkommission vor das Schutzalter auf 10 oder 12 Jahre zu senken, weil sich gemäss einer Dissertation 110 von 150 Mädchen "bereitwillig" dem Täter zur Verfügung stellen.
Siehe meinen Blog über all die verhöhnenden Ansichten, welche die Schweizer über uns Opfer haben. Die Anderen waren auch nicht besser:
Ich war auch am Betroffenforum Bern und an viele anderen Veranstaltungen.
Ich habe immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass bei meiner Generation
Plus- Minus die Täter und Täterinnen noch zum Teil Leben. Es ist
einfacher über Tote zu urteilen als über solche die noch Leben. Wir werden
gar nicht ernst genommen. Auch sonst müssen wir uns noch mit skurrilen
Personen und deren Ansichten auseinandersetzen. Bis zum Limit.
Das gleiche mit dem Thema Psychiatrie.Markus Zangger und Hugo Stamm als Beispiel, wie die angegriffen wurden, weil sie den Namen nannten des Täters.
Die Anhänger von ihm haben sich auch schon bei uns eingeschlichen. Die versuchen es überall.
Leser Kommentar auf der Bazonline:
Tin Jos
Das Beste, was zum "Fall Jegge" bisher geschrieben wurde! Eine Stimme, die zu sagen wagt, was eine selbstverständliche journalistische Sache wäre: Ausgeglichenheit durch unvoreingenommene Berücksichtigung beider Seiten. Zeyer will Zanggers "Dreckbuch" nicht lesen, auch weil Jegge sich in diesem Buch nicht äussern darf. Dass ein Brief Jegges darin veröffentlicht wird, ist ein fragwürdiges, wenn nicht gar widerrechtliches Vorgehen, aber sicher keine korrekte Möglichkeit für Jegge, eine Erklärung zu seinem damaligen Verhalten zu geben. Diese hysterischen Reaktionen auf das Buch eines einzigen "Geschädigten" (letztes Beispiel "Der Club" gestern Abend im SRF), zeugt von der Unmöglichkeit, bei diesem Thema unvoreingenommen zu diskutieren und auch kritische Stimmen ernst zu nehmen.
Die Weitergabe Theorie wird von solchen Leuten schleichend
verbreitet . Das wir uns bei andern Betroffen auch noch Rechtfertigen
müssen.
Dann wurde ich mehrmals angefragt ob ich zur Verfügung stehe gegen die KESB und Psychiatrie. Das letzte mal wurde so richtig sauer. Erstens hat es eine Person dabei von Bülach und dann sind die vernetzt noch mit
1. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die endlich von der Rehabilitierung Ruhe erwartet haben?
2. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die langsam den Mut finden, sich zu melden?
3. Wie sollen sich Betroffene fühlen, die das Gesuchsformular für den Solidaritätsbeitrag bereits eingereicht haben? 4. Wie sollen sich Familienangehörige der Betroffenen fühlen?
--- Meine Meinung einfach nur Peinlich für die Schweiz!!!!!!!! So denkt die Schweiz alt über Sexuellen Missbrauch von Kinder!!!!!!!
Solche Aussagen sind mehr als irritierend
für mich, auf meinen Fall bezogen. Bei meinem Fall schweigt er sowie der Rest von Bülach, aber hier teilt er gross aus, wo es medianwirksam ist.
Eine historische Aufarbeitung gesamthaft
über uns, die als Kind missbraucht wurden, könnte ja jeder Politiker oder
Politikerin mit Schwerpunkte z.B. wie die verschieden Fachleute über uns
Betroffene, die Gewalt erlebt haben, denken und handelten sowie wie die
Gesellschaft über uns dachte mit all den Vorurteilen, die man heute noch hat
über uns. Nur keiner den Mut dazu.
Innerhalb der Gemeinschaft werde ein Vorwurf von sexuellem Missbrauch nur
untersucht, wenn es zwei Zeugen gebe. Gibt es neben dem Opfer keinen
Zeugen, werde der Fall einfach in Jehovas Hände gelegt. Es liegt
allerdings in der Natur der Sache, dass bei sexuellem Missbrauch ausser
den Beteiligten kaum weitere Zeugen gibt. Die Regel funktioniert somit
im Sinne des Täterschutzes.
Update 19. September 2017
Zu Strassenprostitution als Kind gezwungen und Kindesabtreibung durch Laien In der Schweiz . Eben falls ein Tabu Thema. Buch Empfehlung: Verratene Kindheit .